Infos : | Ein orientalisch-märchenhafter Abenteuerroman
Poesie, fantastisch anmutende Begebenheiten und feine Ironie durchziehen nach dem erfolgreichen Debüt "Das Haus in den Orangengärten" auch den neuen Roman des libanesischen Erzählers Charif Majdalani.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verlässt der junge Libanese Ayyad seine Heimat, um in der Welt sein Glück zu suchen. Im Sudan steigt er zum Vertrauten eines britischen Offiziers auf, der ihn als Kundschafter zu den rebellierenden afrikanischen Stammesfürsten schickt. Eines Tages stößt Ayyad auf eine Karawane, die mit einem in seine Einzelteile zerlegten arabischen Palast durch die Wüste zieht, auf der Suche nach einem Käufer. Ayyad schließt sich der Karawane an, um als Händler getarnt die Aufständischen auszukundschaften. Monate vergehen, doch niemand will den prächtigen Serail haben. Schließlich kauft Ayyad mit dem ihm anvertrauten Gold der Briten selbst den Palast und kehrt nach Beirut zurück, wo er beim Einzug in die Stadt seiner großen Liebe begegnet ...
Charif Majdalani hat einen orientalisch-märchenhaften Abenteuerroman geschrieben, der den Leser verzaubert und ihn in eine geheimnisvolle Welt entführt.
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