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Betrachtet man die ostfriesische Inselkette aus der Möwen- perspektive, so hat Wangerooge auf den ersten Blick eine abseitige Lage.
Sie ist die östlichste der sieben bewohnten Ostfriesischen Inseln und mit knapp acht Quadratkilometern Fläche das zweitkleinste Eiland dieser Gruppe. Sie gehörte niemals zu Ostfriesland, einmal zu Holland, einmal zu Frankreich und tatsächlich zweimal zu Russland.
Vor allem gilt Wangerooge als Insel der Türme. Sie bieten den Seeleuten vor der Einfahrt in die Jade wichtige Orientierung in der orientierungslosen Weite der See. Schiffe, die beinahe zum Greifen nahe an der Insel vorbeiziehen, versprühen einen Hauch von großer weiter Welt.
Der Westturm von Wangerooge ist seit jeher das Wahrzeichen der Insel. Zusammen mit dem nahen Neuen Leuchtturm aus dem Jahr 1966 und dem Alten Leuchtturm im Inselort, macht er die Insel unverwechselbar.
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