Infos : | Fragen zum guten Leben bei Menschen mit Dissoziativer Identitätsstörung
Die Dissoziative Identitätsstörung (DIS), ehemals Multiple Persönlichkeitsstörung (MPS), gilt als die schwerste bislang bekannte dissoziative Störung. Von ihr betroffene Menschen haben meist in jungen Jahren anhaltende und zerstörerische Gewalt erfahren, so dass ihre Persönlichkeit in viele unterschiedliche Persönlichkeiten zersplittert ist.
Genau an diese Menschen richtet die Autorin die Frage nach dem guten Leben. Welche Faktoren fördern es – und was versperrt ihnen den Weg?
Eine Annäherung an die komplexen Identitätsstrukturen der Befragten kann dabei nicht nur über eine der verschiedenen Persönlichkeiten gelingen. Durch direkte Ansprache der Alltags-, Kind-, Beschützer- sowie der tätergebundenen Persönlichkeit adressiert die Autorin die verschiedenen Sinnstrukturen innerhalb eines Menschen mit einer Dissoziativen Identitätsstörung gleichermaßen.
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