Infos : | Selbstbehandlung ist nicht neu: Demosthenes (Stottern), Goethe (Phobie) und zahlreiche andere Beispiele belegen dies eindrücklich.
Ängste und Depressionen gehören sicherlich zu den am meistverbreiteten Störungen, bei denen durch Selbstbehandlung deutliche Besserungen zu erwarten sind.
Der Autor ist als Praktiker und Wissenschaftler gleichermaßen ausgewiesen und legt nun einen Band vor, der die direkt Betroffenen, aber auch Angehörige und Freunde, ermutigen und sensibilisieren will.
Depression gilt vor allem als multifaktoriell bedingt: die Bedingungen liegen in allgemeinen Lebenskonzepten, in fehlenden sozialen Kompetenzen, in der gedanklichen Steuerung und noch zahlreichen anderen Bereichen gleichzeitig.
Direkter können Ängste behandelt werden, wobei auch hierfür wertvolle Hinweise vorgestellt werden.
Sollte dennoch eine Psychotherapie angepeilt werden, so ist der vorgelegte Text zum einen eine wertvolle Entscheidungshilfe bzw. unterstützende Begleitliteratur.
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