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Titel :
Tricky Business
Autor :
Dave Barry
ISBN :
3821809388
Verlag :
Preis :
19,90 Euro
Infos :
Bobby Kemp ist Entrepreneur mit turbulentem Werdegang. Sein Aufstieg begann mit einem Airbag-Unternehmen, das Unfallwagen mit geklauten Airbags oder auch nur mit ausgetopften Attrappen versorgt. Nachdem einer Autofahrerin eine solche Attrappe – gespickt mit unzähligen frischgeschlüpften Larven – um die Ohren flog, rüstet Bobby Kemp um und gründet die erfolgreiche Fastfoos-Kette „Happy-Conch“. Spezialität: Conch Fritters, frittierte Schneckenmuscheln, die kein einziges Gramm Schneckenmuscheln enthalten. Umtriebig wie er ist, leitet Bobby Kemp nebenbei auch eine Discount-Klinik für Schönheitsoperationen, wo gescheiterte Tierärzte den Wünschen der Patienten nur annähernd gerecht werden. Um eine Frau zu beeindrucken kauft er spontan nach einem Streit mit dem ursprünglichen Besitzer das Casino-Schiff „Die Melodie der Meere“, das allabendlich spielsüchtige Passagiere vor der Küste Floridas in den finanziellen Ruin treibt. Auf eben diesem Schiff werden hinter der Fassade von Spielautomaten, Roulette-Tischen und dem ungenießbaren Büffet dubiose Drogengeschäfte abgewickelt. Anführer der kriminellen Machenschaften ist ein gewisser Lou Tarant, der Kapitän Eddie und auch Bobby Kemp zur Mitarbeit erpresst hat. In der stürmischen Nacht, die den Ausgangspunkt der Geschichte bildet, soll der große Clou gelandet werden.

Während im Hintergrund die Fäden gezogen werden, frönen die ahnungslosen Passagiere ihrem Spieltrieb. Mit an Bord sind Arnie und Phil, zwei greise Herren, die aus dem „Senilenheim der schnöden Dünste“ (Eigentlich: „Seniorenheim der Schönen Künste“) ausgebüchst sind, die Kellnerin Fay, die ihre kleine Tochter in die Obhut ihrer gesundheitsfanatischen Mutter geben musste, die attraktive aber übelriechende Croupier Tina, sowie die Mitglieder der Band „Johnny und die Prellungen“, deren Frontmann Wally das Leben als gescheiterter Musiker im Haus seiner Waffelnbackenden Mutter allmählich satt hat, und sich möglichst spontane Gesprächsanfänge für die nächste zufällige Begegnung mit Fay überlegt.

Mit spritzigem Humor, irrwitziger Situationskomik und köstlich-skurrilen Anekdoten, werden die Passagiere dem Leser (und einander) nahe- und einige Drogengangster im Eifer des Gefechts umgebracht...